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Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
Klare, farblose bis gelbliche Lösung.
RindDurch seine Langzeitwirkung ist Dectomax beim Rind speziell geeignet zur planmässigen Behandlung und strategischen Langzeitkontrolle des Befalls mit Magen-Darm-Rundwürmern, Lungenwürmern, Augenwürmern, Dassellarven, Läusen und Räudemilben.Im Einzelnen werden erfasst: Magen-Darm-Rundwürmer Ostertagia ostertagi (inklusive der inhibierten Larven) Ostertagia lyrata 1 Haemonchus placei Trichostrongylus axei Trichostrongylus colubriformis Trichostrongylus longispicularis 1 Cooperia oncophora Cooperia pectinata 1 Cooperia punctata Cooperia surnabada (syn. mcmasteri) Nematodirus helvetianus Nematodirus spathiger 1 Bunostomum phlebotomum 1 Strongyloides papillosus 1 Oesophagostomum radiatum Trichuris spp. 1 1) adulte Lungenwurm (adulte und 4. Larvenstadium) Dictyocaulus viviparus Augenwurm (adulte) Thelazia spp. Dasselfliegen (parasitische Stadien) Hypoderma bovis Hypoderma lineatum Läuse Haematopinus eurysternus Linognathus vituli Solenopotes capillatus Räudemilben Psoroptes communis var. bovis Sarcoptes scabiei Dectomax Injektionslösung kann bei der Kontrolle des Haarlingsbefalls (Damalinia bovis) erfolgreich sein. Dectomax Injektionslösung schützt Rinder vor einer Infektion mit folgenden Parasitenspezies über einen Zeitraum von mindestens:
SchafDurch seine Langzeitwirkung ist Dectomax beim Schaf speziell geeignet für die Behandlung und strategische Langzeitkontrolle des Befalls mit Magen-Darm-Rundwürmern, Lungenwürmern, Nasenfliegen und Räudemilben. Beim Schaf können mittels einer einmaligen Behandlung mit erhöhter Dosierung Räudemilben vollständig eliminiert werden.Im Einzelnen werden erfasst: Magen-Darm-Rundwürmer (adulte, 4. Larvenstadium und 3. Larvenstadium, wenn nicht anders angegeben) Bunostomum trigonocephalum 1 Chabertia ovina Cooperia curticei 2 C. oncophora 1,2 Gaigeria pachycelis Haemonchus contortus N. spathiger Nematodirus filicollis 1 N. battus 2 Ostertagia (Teladorsagia) circumcincta * Ostertagia (Telodorsagia) trifurcata 1 Oesophagostomum venulosum 1 Oesophagostomum columbianum Strongyloides papillosus Trichostrongylus axei 1,2 Trichostrongylus colubriformis Trichostrongylus vitrinus 1,2 Trichuris spp. 1 * Inhibiertes Larvenstadium L4, einschliesslich Stämme, welche gegen Benzimidazol resistent sind 1) adulte 2) 4. praeadulte Larvenstadien Lungenwürmer (adulte, 4. Larvenstadium [L4] und 3. Larvenstadium) Cystocaulus ocreatus 1 Dictyocaulus filaria Mullerius capillaris 1 Neostrongylus linearis 1 Protostrongylus rufescens 1 1) adulte Nasenfliegen (1., 2. und 3. Larvenstadium) Oestrus ovis Räudemilben Psoroptes ovis (siehe Hinweis unter "Dosierung/Anwendung"). SchweinDurch seine Langzeitwirkung ist Dectomax beim Schwein speziell geeignet zur Behandlung von Räudemilben. Dectomax schützt Schweine vor einer Infektion mit Räudemilben während 18 Tagen nach einer Injektion. Behandlung und strategische Langzeitkontrolle des Befalls mit Magen- Darmrundwürmern, Lungenwürmern, Nierenwürmern, Läusen und Räudemilben.Im Einzelnen werden erfasst: Magen-Darm-Rundwürmer Hyostrongylus rubidus Ascaris suum Strongyloides ransomi 1 Oesophagostomum dentatum Oesophagostomum quadrispinulatum Trichuris suis 1 Lungenwurm (adulte) Metastrongylus spp. 1 Nierenwurm (adulte) Stephanurus dentatus 1 Läuse Haematopinus suis Räudemilben Sarcoptes scabiei 1) adulte
Nicht behandelt werden dürfen ferner:
Folgende Anwendungen sollten vermieden werden, da sie das Risiko einer Resistenzentwicklung erhöhen und letztendlich zur Unwirksamkeit der Behandlung führen können:
Bei klinischen Verdachtsfällen auf Anthelminthikaresistenzen sollten weiterführende Untersuchungen mit geeigneten Tests (z.B. Eizahlreduktionstest) durchgeführt werden. Falls die Testergebnisse deutlich eine Resistenz gegenüber einem bestimmten Anthelminthikum ergeben, sollte ein Anthelminthikum aus einer anderen Substanzklasse und mit einem anderen Wirkungsmechanismus angewendet werden.
Besondere Vorsichtsmassnahmen für die Anwendung bei TierenAvermectine werden möglicherweise insgesamt von Nicht-Zieltierarten schlecht vertragen. Fälle von Unverträglichkeit mit tödlichem Ausgang wurden bei Hunden berichtet - insbesondere Collies, Bobtails und mit ihnen verwandten Rassen und Kreuzungen, und auch bei Schildkröten. Es ist zu vermeiden, dass diese Tierarten Reste des Produktes aufnehmen oder Zugang zu den Behältern haben.Sterile, saubere und trockene Kanülen verwenden. Die Viskosität der öligen Lösung ist bei Temperaturen unter +5°C erhöht und kann die Injektion erschweren. Zur besseren Injizierbarkeit vorsichtig auf etwa +15°C anwärmen. Besondere Vorsichtsmassnahmen für den AnwenderKeine.Weitere VorsichtsmassnahmenDoramectin ist sehr toxisch für die Dungfauna und für Wasserlebewesen und kann sich unter Umständen im Sediment anreichern. Das Risiko für Ökosysteme im Wasser und für die Dungfauna kann reduziert werden durch das Vermeiden einer allzu häufigen und wiederholten Anwendung von Doramectin (und anderen Anthelmintika derselben Klasse). Das Risiko für Ökosysteme im Wasser kann ferner dadurch reduziert werden, dass behandelte Rinder von Wasserläufen fern gehalten werden in einem Zeitraum von zwei bis 5 Wochen nach Behandlung.
Keine bekannt. Dectomax verfügt bei Rindern, Schweinen und Schafen über einen hohen Sicherheitsindex und ist somit sehr gut verträglich.
RindDie Dosis beträgt 1 ml/50 kg KGW und entspricht 0,2 mg/kg KGW. Die einmalige Verabreichung erfolgt subkutan in der Halsregion.Behandlung gegen Rinderdasseln Der richtige Zeitpunkt der Behandlung gegen Rinderdasseln ist unmittelbar nach Ende der Schwärmzeit der Dasselfliegen. Werden Dassellarven später abgetötet, während sie sich im Wirbelkanal oder im ösophagealen Gewebe aufhalten, können kollerartige Symptome und Lähmungen oder Blähungen provoziert werden. Bei Tieren, die nach Ende der Schwärmzeit behandelt wurden, treten diese unerwünschten Reaktionen nicht auf, auch wenn sie in der Wintersaison erneut mit Dectomax gegen Endo- und Ektoparasiten behandelt werden. SchafDie Dosis beträgt 1 ml pro 50 kg Körpergewicht; dies entspricht 0,2 mg/kg KGW.Räudebekämpfung / Räudeeradikation Mit einer erhöhten Dosis von 1 ml/33 kg KGW (= 0.3 mg/kg Körpergewicht) wird eine vollständige Elimination von Räudemilben erreicht, sofern ausnahmslos alle Tiere einer Herde zum gleichen Zeitpunkt behandelt werden. Um Reinfektionen zu vermeiden, müssen später zur Herde stossende Tiere garantiert räudefrei sein (Behandlung und entsprechende Quarantäne) und es muss jeglicher direkte oder indirekte Kontakt mit möglicherweise räudeinfizierten Tieren verhindert werden. Die einmalige Verabreichung erfolgt als subkutane oder intramuskuläre Injektion in der Halsregion des Schafes. SchweinDie Dosis beträgt 0,3 ml pro 10 kg KGW (1 ml pro 33 kg); dies entspricht 0,3 mg/kg Körpergewicht. Die einmalige Verabreichung erfolgt als intramuskuläre Injektion. Junge Schweine mit einem Körpergewicht von 16 kg oder weniger sollten gemäss der folgenden Tabelle behandelt werden:
Für die Verabreichung an junge Schweine sollten fein graduierte Spritzen (0,1 ml oder weniger) verwendet werden.
Rind:Essbare Gewebe: 70 TageSchaf:Essbare Gewebe: 70 TageSchwein:Essbare Gewebe: 77 Tage
ATCvet-Code: QP54AA03
RindDoramectin wird nach Injektion resorbiert und im Körper verteilt. Die Ausscheidung erfolgt zu über 80% über den Kot. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt ca. 7 Tage.SchafDie maximalen Doramectin-Plasmakonzentrationen werden 2 Tage nach subkutaner oder intramuskulärer Injektion von Dectomax Injektionslösung erreicht. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt ca. 4,5 Tage.SchweinDie maximalen Doramectin-Plasmakonzentrationen werden 3 Tage nach einer intramuskulären Injektion von Dectomax erreicht. Die Eliminationshalbwertszeit beträgt 6 Tage.
Hauptkomponente ist dabei der unveränderte Wirkstoff. Wie andere makrozyklische Lactone, hat Doramectin das Potential bei Anwendung an anderen Spezies als den Zieltierarten unerwünschte Wirkungen hervorzurufen. Nach Behandlung kann es zur Ausscheidung von potentiell toxischen Konzentrationen von Doramectin über einen Zeitraum von mehreren Wochen kommen. Faeces, welche Doramectin enthalten und auf der Weide abgesetzt werden, können die Vielfalt und Aktivität der Dungfauna herabsetzten und so den Abbau des Dungs beeinflussen. Doramectin ist sehr toxisch für Wasserlebewesen und kann sich unter Umständen im Sediment anreichern. Leere Behältnisse und Arzneimittelreste sollten daher unschädlich beseitigt werden (Sondermüllabgabe).
Haltbarkeit nach erstmaligem Öffnen/Anbruch des Behältnisses: 30 Tage
Sonnenlicht schützen - nicht aus der schützenden Plastikumhüllung entfernen. Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren. Nach Ablauf des Verfalldatums Arzneimittel nicht mehr anwenden.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrössen in Verkehr gebracht.
Mattenstrasse 24A 4058 Basel
Swissmedic 52'879 001 10 mg/ml 250 ml Abgabekategorie B: Abgabe auf tierärztliche Verschreibung
VERBOT DES VERKAUFS, DER ABGABE UND / ODER DER ANWENDUNGNicht zutreffend.Dieser Text ist behördlich genehmigt.
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